Vielleicht wäre es auch interessant die Beteiligten zu beobachten und dadurch die nötigen daten zu erhalten- in diesem Fall würde aber wegfallen, dass man die Nutzer sensibel für ihre eigene Nutzung macht- zudem wär der Zeitaufwand ein ungleich höherer.

In Zusammenhang mit unserem Projekt wäre es interessant eine Umfrage zu machen, bei der danach gefragt wird, wie die Beteiligten ihre persönliche Mediennutzung einschätzen (Anzahl der täglich verwendeten Medien, Zeitdauer, Unterschied zw. Wochenende, Ferien, Alltag). Ich glaube, dass das Ergebnis ein erstaunliches wäre, da sich die meisten User wohl ger nicht bewusst darüber sind, dass sie beinahe ständig von Medien umgeben sind und diese unbewusst auch aufnehmen. Kann man die unbewusste Nutzung der Medien in unserem Projekt auch erfassen? Ich glaube, dass dieser Bereich eine Grauzone darstell. Die allgemeine Nutzungsdauer ist schwer zu erfassen bzw. zu erforschen. Man ist auf die Angaben der User angewiesen.

Gruppenarbeit: Für mich stellt sich die Frage, wann die Gruppenarbeiten vollendet bzw. vorgestellt werden sollen. Treffen mit Gruppe ist fast unmöglich- nächste und letzte Sitzung ist bereits kommenden Freitag.

Was passiert mit den Arbeitn- wer stellt vor und in welcher Form soll präsentiert werden- genügt es, wenn Pro Gruppe einmal ausgearbeitet wird? Wann ist Abgabetermin?

noch nicht gelöst: wie geben die User ihre Nutzungszeiten ein bzw. wie erforschen sie, wie lang sie tatsächlich nutzen?

Handy: Beim Handy ist es leicht herauszufinden, wie lange man telefoniert hat- man kann jedoch nicht erkennen, wie lang man beispielsweise mit dem Handy gespielt hat

Pc: Man kann herausfinden, wie lang man online war? Will man jedoch wissen, wie lanf man tatsächlich mit dem Computer gearbeitet hat, muss man die Zeiten exakt aufschreiben

Radio: noch schwieriger- berieselt wird man ständig- man hört man jedoch bewußt?

Es ist logisch, dass man seltener telefoniert, wenn man sich öfter trifft! Was ich jedoch erstaulich finde ist, dass man die Treffen genauer vereinbart- man sagt: wann und wo, und das nur einmal- das ständige Hinterherrufen fällt weg. Wie oft braucht man auf der Uni sein Handy, nur um Kollegen zu fragen, wo man sich in der Pause trifft- und das, obwohl man sich im gleichen Gebäude befindet! Was tun, wenn das Handy nicht funktioniert- es ist fast unmöglich zusammen zu kommen;-)

Die Nutzung der einzelnen Medien ist nicht immer gleich. Freunde, die weit von einander entfernt leben, werden das Handy und auch das Internet häufiger zu Kommunikationszwecken nutzen, als jene, die sich öfter sehen. Beweis: Wenn ich in den Ferien zu Hause bin schrumpfen meine Handygesprächsminuten auf ein Drittel. Internet wird nur zu Unizwecken genutzt. Erstaunlich ist, dass zu Hause auch das Festnetzt eine Bedeutung hat.
Haustelefon- wer hebt ab: Grudnsätzlich gehe ich zu Hause nicht an Telefon, das Menschen, die mich erreichen wollen, im Normalfall am Handy anrufen. Ich hingegen telefoniere gern vom Haustelefon, weil die Gesprächsdauer dann nicht auf meine Kosten geht.

Experiment:
Es ist erstaunlich einmal zu beobachten, wie sleten man eigentlich sein Handy benötigt, wenn man sich in Gesellschaft derjenigen befindet, mit denen man für gewöhnlich telefoniert- es klingelt selten, man schreibt kaum sms- und es ist plötzlich so, als ob man es nicht brachen würde- man beginnt sogar wieder, sich genaue Treffpunkte mit Zeitangabe auszumachen

In einem Seminar hab ich gehört, dass Kinder nicht zwischen Spiel und Lernen unterscheiden, wenn die Wissensaneignung lustbetont ist: unter diesem Blickwinkel ist auch unser Projekt zu betrachten. Die User sollen Spaß am tun haben und im Zuge dessen merken, dass sie was gelernt haben. Daher ist auch unser Bereich noch interessanter zu gestalten, als ich es im vorigen beitrag vorgestellt habe- die User dürfen nicht aufgrund von Monotonie das Interesse und die Motivation verlieren! Abwechsungsreiches, aber nicht verwirrendes Arbeiten ist anzustreben.

Wir sollten uns zudem die Frage stellen, in welchen Zeitraum die einzelnen Schritte zu erledigen sind- wie lang hat der User Zeit? Kann er sich die Zeit selbst einteilen? Erhält er eine Erinnerung, wenn er schon längere Zeit nicht mehr "gelernt" hat?

Erste Seite:
Symbole(ZB. Tel, PC, TV, Radio) können zu einem Feld mit unterschiedlichen Tageszeiten gezogen werden
Zweite Seite:
Anklicken einer Tageszeit- zuvor rübergezogene Medien werden sichtbar- darunter Platz: einfügen, wie viel Zeit man für die Benützung der einzelnen Medein verwendet
gleich verfährt man mit den übrigen Tageszeiten- Infos werden von der nächsten Gruppe benötigt
Vor der ersten Seite, könnte man evt. noch eine einführende Seite einfügen, die erklärt, dass man seine eigene Mediennutzung bewusst beobachten soll: zB.: indem man seine Anruferliste am Handy untersucht bzw. darauf achtet, wie viele Stunden man vorm PC verbringt und was man dabei macht.

Die letzte Sitzung hat enorm viel gebracht- jetzt kann ich mir vorstellen, wie die Gruppenarbeit auszusehen hat.

Medientag: Wir wollen den User dahin führen, dass er seinen Medienalltag selbst analysiert. Das Leiten durch uns soll möglichst gering ausfallen!